Ötztaler 2019

Ötztaler Radmarathon 238 Km und 5200 Höhenmeter!! 
TEAM FORCHHEIM liefert überzeugend mit Teamwertung Rang 4
Sieg in Altersklasse 60+  durch Astrid Listl Damen und Platz 2 für Peter Herren
Perfekte TEAM FORCHHEIM Verpflegung 

Wenn es auch nicht die laut offizieller Ausschreibung genannten 5500 sondern „nur“ 5200 Höhenmeter sind, gilt der Ötzttaler Marathon mit 238 km als einer der Härtesten Radmarathons unter den Radamateuren.

Bei optimalen Wetterverhältnissen und Gott sei Dank trockenen Strassen machten sich die über 4000 geloste oder andersweitig glücklich mit Startplatz versehenen Teilnehmer , darunter auch 17 Starterinnen vom TEAM FORCHHEIM in rasender Abfahrt nach dem Start um 6:45 von Sölden nach Ötz auf die Strecke. Wie immer galt es zunächst die Pässe am Kühtai, die lange Anfahrt Brenner , und den Jaufenpass zu bewältigen, an denen unsere top organisierten Verpflegungsteams mit jeweils bis zu 7 Helferinnen für eine perfekte Anreichung der Verpflegungsbeutel positioniert waren.

Zwischendurch war sogar genug Zeit , um bei der erstmals anwesenden Live Berichterstattung noch nebenbei ein Interview am Brennerpass (Link auf externe Homepage) zu geben, und unser TEAM FORCHHEIM in Szene zu setzen. Und auch TEAM FORCHHEIM Fahrer (Link auf externe Homepage) wurden erstmalig direkt an der Strecke im Rennen interviewt.

Einen Strich durch die Grundregel, dass unsere Labe immer vor der offiziellen ist machte uns deren Vorverlegung am Jaufen, so dass einige Fahrerinnen noch mehr ins Schwitzen kamen , angesichts der vermeintlich verpassten Beutelaufnahme. Letztlich hat es dann doch für alle funktioniert, denn unser Verpflegungs-Team stand wie immer an der gleichen Stelle. An dieser Stelle ein herzliches Danke Schön an alle Helferinnen, die unser TEAM Mal wieder so tatkräftig unterstützt haben!

Verpflegungsteam am Brenner


Mit dem starken Vater-Sohn Gespann Marc und Florian Lipowitz , waren die Ansprüche vom TEAM FORCHHEIM in diesem Jahr natürlich deutlich höher als im Vorjahr, und so gelang es noch durch familiäre Unterstützung durch Florians Bruder Phillip vor dem Schlussanstieg Timmelsjoch. auf halber Höhe eine quasi mobile Flaschenverpflegung für unsere Top Fahrer der vorher dort postierten Kiste einzurichten. Mit seiner Anfahrt per Rennrad gegen die Fahrtrichtung von Sölden kam auch er auf gut 2000 Höhenmeter; inclusive dem gefürchtetem Schlussanstieg nun auf dem Rückweg in Richtung Sölden, an der schon so manch ein Topfahrer von Krämpfen gebeuteltes vom Rad musste.

Verpflegungsanreichung am Brenner

Sportlich herausragend waren der souverän erzielten Gewinn in der Masters 3 (60+ Damen) Kategorie durch Astrid Listl, die mit 9h:52 klar unter 10 Stunden Ihre eigene Vorjahresleistung unterbot und somit selbst noch bei den 50+ Damen unter den Top Ten gefinisht hat. Peter Stier konnte mit einem hervorragenden 2. Platz bei den Masters 2 unter starker Konkurrenz von 238 Fahrern in der Masters 3 (60+Herren) an die Forchheim Erfolge in dieser Kategorie sowie seine eigenen Erfolge der letzten Jahre anknüpfen, und war dabei mit 8h:18 gerade Mal 10 Minuten langsamer als bei seinem Sieg vor 6 Jahren damals in der Masters 2 (50+ Kategorie). Respekt vor diesen Leistungen.

Zieleinfahrt von Florian Lipowitz

Sensationell und als einer von zweien der aus den 4000 Starter in diesem Jahrhundert geborene Florian Lipowitz erzielte den 13. Gesamtplatz mit 7h:06 und bestätigte damit seine Leistung vom Engadiner Radmarathon als eines der grössten Radtalente in der Marathon-Szene, so der O-Ton des Gesamtsieger Mathias Nothegger, den er dort noch 4 Wochen zuvor schlagen konnte. Nicht auszudenken wenn er wie sein Vater Marc Lipowitz trocken bemerkte: “das Timmelsjoch ist er im Training auch schon Mal schneller hochgefahren…“ hier noch Mal einige Minuten heraus geholt hätte, und mit der Spitze hätte mitgehen können.

Marc selbst kam mit 7h:17 (Rang 39) 10 Minuten nach seinem Sohn ins Ziel. Thilo Krebs (7h:42), Henny Christopher (7h:51) und Peter Stier vervollständigten die Team Wertung der Besten 5 gewerteten für das TEAM FORCHHEIM, und wir verpassten in der starken Konkurenz das Podium so leider nur knapp, errangen aber mit dieser starken 5er Leistung Platz 4. Alles in allem ein Top Ergebnis zum Saisonabschluss für das TEAM FORCHHEIM, und versprochen im nächsten Jahr werden wir wieder angreifen …