Gesamtsieg Herren durch Florian Lipowitz , Sieg in der Team-Wertung und Podiumsplätze in 3 Altersklassen
Am Sonntag 7.7.19 fand die 14. Austragung des Engadiner Radmarathons mit ca. 1500 Teilnehmern statt. Auf der langen Strecke geht es über 211 km und knapp 4000 Höhenmeter über Ofenpass,Berninapass-,Forca di Livigno, Fluelapass,und abschliessend Albula-Pass von Zernez in 2 grosse Schleifen.
Beim TEAM FORCHHEIM konnten die insgesamt 8 Fahrer*innen auch wechselhaften Bedingungen mit Gewitter und Regenschauer und Temperaturen zwischen 6 und 25 Grad auf dem Weg zu Erfolg nicht aufhalten. Als kleine Sensation kann man schon den Sieg von Florian Lipowitz mit neuem Streckenrekord im Wimpernschlag -Finale vor dem Routinier Matthias Nothegger aus Österreich bezeichnen. Entsprechend sprach dieser beim gerade Mal 19-jährigen vom derzeit grössten Radtalent.

Mit dem Sieg war die Grundlage für den Team-Wertung gelegt, in der Vater Marc Lipowitz und Bruder Phillip Lipowitz mit den Plätzen 12 und 24 diesen Wettbewerb zur reinen Familiensache für das TEAM FORCHHEIM machte.

Podiums-Platzierungen komplettierten mit einen 3. Platz bei den Damen -Masters an Astrid Listl sowie jeweils 2. Plätze durch Marc Lipowitz (Grand Masters) und Matthias Burster (Senior Grand Masters) die stattliche Pokal – Sammlung von insgesamt 5 Trophäen im edlen Holz-Gewand! (Text und Bilder: M.Burster)

Zeitungsartikel mit Bildern :
Das ist der grösste Erfolg meiner Karriere», bilanzierte Florian Lipowitz nach seinem Sieg am Engadin Marathon. Er legte die 214 Kilometer in 6:09:32 Stunden zurück, was neuer Streckenrekord bedeutete. Lipowitz verwies den Vorjahres-Zweiten und Ötztaler-Sieger Mathias Nothegger mit 0,8 Sekunden Rückstand auf Platz zwei. «Florian ist für mich eins der grössten Radtalente, wenn er nicht in die Lizenzklasse wechselt, haben wir hier einen potentiellen Seriensieger», sagte Nothegger, der sich seinerseits mit dem Gewinn der Bergwertung schadlos hielt und als «Engadin Radmarathon König» feiern lassen durfte.
https://www.suedostschweiz.ch/sport/mehr-sport/2019-07-08/sieg-und-streckenrekord-fuer-florian-lipowitz Das Duo hatte sich im zweiten Teil des Albulapasses von Vorjahressieger Thomas Gschnitzer und Maxime Galletti absetzen können und danach das Rennen unter sich ausgemacht. In einer kurzen Schwächephase von Lipowitz konnte sich kurzzeitig Nothegger absetzen, dann fiel der Österreicher mit Schaltungsproblemen kurzzeitig zurück, der spätere Sieger wartete jedoch. «Dieses Finale mit dem Wind ist allein kaum zu schaffen, zu zweit waren wir einfach stärker», so Lipowitz, der auch als Mitglied der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft erfolgreich ist.