Jugend
Der lang ersehnte Sieg ist da. Am Sonntag konnte sich unser Juniorenfahrer Lukas im Rennen in Backnang endlich die Lorbeeren für seinen Trainingsfleiß im Winter holen. In einem gut besetzten Fahrerfeld, das zusammen mit der U 17 gestartet wurde, zeigte sich Lukas im Laufe des Rennens immer in der Spitze. Es musste ein Rennen über 20 Runden a 2,5 km gefahren werden.
Die Rennstrecke führte über hügeliges Gelände, hatte eine Spitzkehre und war somit doch recht anspruchsvoll. Im Laufe des Rennens zerfiel das Fahrerfeld, aber sowohl Lukas als auch Frederik konnten sich in der Spitze super behaupten. In der letzten Runde konnte Lukas sich vom Hauptfeld lösen und einen Vorsprung herausfahren, den er bis zum Zieleinlauf verteidigte. Um das Hauptfeld nicht unnötig aufzuheizen, setzte Frederik erst spät zum Zielsprint an, konnte sich aber einen hervorragenden 4. Platz sichern.
Amateure
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt … denn eigentlich wäre das erste Pfälzer Kriterium in Hassloch terminiert gewesen. Wäre, denn die örtliche Behörde entzog dem Veranstalter die Genehmigung zur Durchführung, auf Grund einer Befürchtung, die Landratswahlen könnten angefochten werden. Erfreulicher Weise gab es vom örtlichen Veranstalter eine schnelle Reaktion, die zum einen die vorangemeldeten Fahrer von der Absage informierte und zum Zweiten mit dem Rennveranstalter in Backnang-Waldrems eine Vereinbarung getroffen hatte, dass auf eine Nachmeldegebühr für das dortige Rundstreckenrennen verzichtet wird. Schön, dass es eine solche Kommunikation noch gibt.
Spontan und kurzfristig wurde somit der Plan geändert und Backnang-Waldrems war das Wochenendziel. Das Rundstreckenrennen führte über eine 2,5km lange Runde, die von der C-Klasse 28mal zu bewältigen war. Topographisch mit knapp 40 Höhenmeter je Runde, war die Rennstrecke (in Abhängigkeit der gefahrenen Geschwindigkeit) alles andere als leicht. Motiviert standen mit Steffen Rößler und Christopher Henny zwei Fahrer des RSV am Start und zeigten sich permanent an der Spitze des Feldes.
Steffen konnte bei Zwischensprints Prämien einfahren; Christopher versuchte sich zum Ende des Rennens durch Attacken vom Feld zu lösen, musste sich aber der Nachführarbeit der Konkurrenten geschlagen geben. Im Zielspurt kam er unter die ersten 30 Mann ins Ziel.