Dieser Tag begann traditionellerweise um 8 Uhr mit dem Frühsport. Frühsport bedeutet hier, einen steinigen Hügel hinaufzujoggen, wieder herunterzufallen und abschließenden Dehnübungen. Das Frühstück danach war bei uns Jugendlichen dann nicht so umfassend, wie die Trainer es erwarteten, jedoch sollten wir später feststellen, dass sie doch schon ihre Gründe fürs „nerven“ hatten. Nach den 40km gestern war heute bei der großen Tour mehr als das Doppelte geplant, am Ende waren es 93km mit 1300 Höhenmetern, ein paar mehr als gedacht. Die kleinere Runde umfasste am Ende dann 66 Kilometer und 980 Höhenmeter. Dieses Mal waren die Gruppen nicht ganz fixiert, zwischendurch wurden wir neu verteilt oder aufgespaltet, das war der Punkt an dem einige von uns merkten, dass die Trainer mit dem Frühstück wohl doch Recht hatten, nur war es dann etwas zu spät.
Zurück am Haus wurde erst einmal der Nährstoffhaushalt wieder aufgefüllt und wir legten uns zur restlichen Energie-Erneuerung mehr oder weniger freiwillig hin. Aber auch die Unfreiwilligen waren doch eher undankbar als sie dann wieder aufstehen sollten. Auch Tag 2 endete mit einem leckeren gemeinsamen Essen und ein paar Übungen auf den Faszienrollen, zwar nicht mehr so aktiv und wach wie am ersten Abend, aber doch gespannt auf die nächste Runde auf den Rädern.
