Dieses Jahr ging es nach Thuir, in die Nähe von Perpignan. Dies liegt im Roussillon, der wärmsten Region Frankreichs. Schon Anfang Februar blühen hier die Bäume, gibt es Blumen und Schmetterlinge.
Wir hatten eine schöne Gite in einem alten Bauernhof mit Blick auf den schneebedeckten Pic du Canigou.
Jeden Morgen nach der Gymnastik und einem reichhaltigen Frühstück ging es auf die Räder. Die Region ist sehr abwechslungsreich und bietet tausende Kilometer einsamer und schöner Straßen. Von flach bis sehr steil war alles dabei. Zum Meer hin ist die Landschaft flach, in Richtung Pyrenäen gab es schon ein paar tolle Anstiege.
Das Training bestand aus zwei Blöcken zu je drei Trainingseinheiten. An zwei Tagen hat uns der Wind kräftig um die Ohren geweht. Es gab Böen von über 70km/h. Das war im Vergleich zu anderen Regionen noch ok, denn es gab über ganz Europa heftige Stürme.
Am Ruhetag haben wir eine spannende Wanderung durch die Schlucht von Caranca unternommen. Danach haben wir uns in den heißen Quellen von St. Thomas regeneriert.
Am letzten Tag haben wir eine Tour in Nordspanien gemacht.
Jeden Abend haben wir lecker gekocht. Der ein oder andere Fahrer hat auch kulinarisch was gelernt und könnte sich jetzt selbst versorgen.
