Rad am Ring 2014 – Martin Waldenburger und Erwin Hickl bestätigen Gesamtsieg aus dem Jahr 2013

2014RadAmRing1Bei wesentlich besseren Witterungsbedingungen als im Vorjahr gingen wir nach der bewährten Strategie vor. Solange wie möglich bei den schnellsten 4-er Teams  dran bleiben. Dadurch haben wir auch gleich vom Start weg die Führung übernommen und mit  Rundenzeiten von 43 bis 45 Minuten kontinuierlich den Vorsprung ausgebaut und der jüngeren Konkurrenz gleich das fürchten gelehrt. Bevor es in die Nacht ging, Start war 13:15 Uhr, hatten wir schon einen komfortablen Vorsprung von über einer halben Stunde auf die nächsten Teams. In der Nacht fuhren wir dann Doppelrunden um  zwischendurch mal kurze Zeit schlafen zu können.

Am Ende hatten wir dann als einziges 2er-Team 30 Runden in 23:55:27 Stunden geschafft. Bei den nachfolgenden Teams, reichte es gerade für 28 Runden.  Dies schaffte auch Markus Rieber als Sieger bei den Solisten, der Königsklasse.  Er benötigte dafür sage und schreibe nur  24,5 Stunden.

Durch das Team Tour der Hoffnung wurden wir auch in diesem Jahr vorzüglich betreut.  Zum Rundum-Service gehörten  eigene Box, zwei Physiotherapeutinen,  Unterkunft in der Opel-Lounge mit Cateringservice. Für das Team Tour der Hoffnung starteten außerdem ein 8er-Team, zwei 4er und nochmal ein 2er-Team mit unterschiedlichen Ambitionen.

Großes Kompliment  an das Betreuer-Team und ganz speziell an Harry, unserem eigenem Team-Betreuer. Er war jederzeit parat und sorgte vor allem dafür, dass die Rundenwechsel immer reibungslos und ohne Zeitverluste von statten gingen. Ohne die wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen. Die Konkurrenz konnte nur noch staunen über unsere kontinuierlich schnellen Rundenzeiten.

2014RadAmRing2Die Forchheimer waren in diesem Jahr nicht so zahlreich vertreten, dafür aber umso erfolgreicher. Aufs Podium schaffte es auch Nils Wiesner mit seinem Wiener Partner Christian Seidel als 2. in ihrer AK und 11er Gesamtwertung. Bernd Hornetz fuhr unter einem  anderem Team das Jedermann-Rennen (German Cycling-Cup) über 150 km (6 Runden).

Rad am Ring war auch in diesem Jahr wieder eine tolle Sache und für leidenschaftliche Radfahrer nur zur Nachahmung empfohlen. Die Startgelder sind nicht niedrig, dafür gibt es aber eine super Strecke ganz ohne Autoverkehr.  Die Radfahrer sind an diesem Wochenende wirklich ganz unter sich.2014RadAmRing3