62. Großer Silber Pils Preis Bellheim

Am 10.08.14 stand der traditionsreiche „Großer Silber Pils Preis“ in Bellheim auf dem Programm. Natürlich ließen sich auch unsere Forchheimer Fahrer Christopher Henny, Jens Kramer und Thomas Schillinger dieses Rennen nicht entgehen. Denn wann hat man heutzutage als C-Fahrer noch die Möglichkeit auf einem 20-km-Kurs zu fahren! Da insgesamt 6 Runden zu fahren waren, ist dieses Rennen mit 120 km auch eindeutig das längste C-Rennen im Südwesten, was ebenfalls den Reiz ausmacht. So stand auch ein recht großes Feld mit etwa 160 Fahrern am Start.

In den ersten beiden Runden verlief das Rennen noch recht beschaulich. Zwar versuchten immer wieder einige Fahrer sich mit Tempoverschärfungen vom Feld zu lösen, allerdings ohne Erfolg. Erst zu Beginn der dritten Runde konnten sich dann sechs Fahrer etwas deutlicher vom Feld lösen. Da alle drei Forchheimer in diesem Moment zu weit hinten im Feld waren, war keiner in der Ausreißergruppe vertreten. Als sich zwei weitere Fahrer vom Feld lösten und an die Verfolgung der Ausreißer machten, nutzte Thomas die Chance und schloss die Lücke zu diesen beiden Fahrern. Allerdings harmonierte diese Dreiergruppe nicht optimal, so dass sie wieder vom Hauptfeld eingefangen wurden. Thomas versuchte daraufhin an der Spitze des Hauptfeldes eine zügige Nachführarbeit aufzubauen, allerdings war er dabei zu schnell und löste sich dabei, eigentlich unabsichtlich, vom Hauptfeld und war daraufhin als Einzelfahrer zwischen den sechs Ausreißern und dem Hauptfeld unterwegs. Leider konnte Thomas dann alleine natürlich nicht zu den Ausreißern aufschließen und wurde wieder vom Hauptfeld eingeholt. Eine Runde später war es dann um die restlichen Ausreißer auch wieder geschehen. Im weiteren Rennverlauf versuchten sich dann immer wieder Fahrer abzusetzen. Dabei zeigte sich Chris immer wieder sehr aktiv und versuchte einige Male eine Gruppe zu bilden, allerdings ließ das Feld niemanden mehr wegfahren. Chris und Thomas versuchten dann auf den letzten Kilometern sich noch gute Positionen im Feld zu sichern, allerdings kamen sie beide nicht mehr weit genug nach vorne, so dass der Sprint des Hauptfeldes dann leider ohne Forchheimer Beteiligung ablief und alle drei „Forchis“ im Hauptfeld über die Ziellinie fuhren.